Birschit
lovin‘ it:
cento. podcasts hören. schella kann kleid. leise-telefonierer. erfolgreiche projekte abschließen. prelog. gangl. gehen. tel aviv. stationary noch immer. der waschbärschal. grado. tern falträder. geld in kleinen scheinen. spaghetti vongole (?). dankbare kunden. pistazien-schokoeier vom istanbuler gewürzbasar. antwerpen. den strand von tel aviv. mit dem velib durch paris. frühstücken. mit gazelle miss grace durch die stadt. tauchen. jimmy, den australischen navigator. das sz kreuzworträtsel. beim autofahren singen. floh- und naschmarkt vor sechs uhr früh. alte platten auflegen. william haefeli. gewitter am meer. herrn specht. cabrio fahren. australien. mit einem glas wein in der hand übers leben reden. die nächste reise planen. selbstgemachte adventkalender. den text von einem lied aus den 80ern auswendig wissen und laut mitsingen. robbie williams, the rat pack interpretierend. urlaub. hochzeiten, wenn sie schön gestaltet sind. mellow. familienzusammenkünfte im haus meiner eltern. in der frühlingssonne sitzen. massagen. morgendliche strandspaziergänge. gute freunde. menschen, die danke sagen. mit meinen geschwistern zeit verbringen. auf der southbank die sonne geniessen und die augen dabei schliessen. sich zu versöhnen. ein minimalisten-emoticon ohne nase. ö1 hören. leute treffen. interessante gespräche führen. reisen. das café engländer. in der toskana chillen bei einem espresso. weinkellerführungen. fremde sprachen verstehen. die erdmännchen in schönbrunn beobachten. ein feuerwerk über hongkong. simon & garfunkel hören. song contest schauen. skandinavische massivmöbel. das père et fils in der rue montmartre. südfrankreich. brookland. elba. autowandern. rollerbladen. kärchern. kiesern. der unersetzbare kaschmirschal von alex. meine montblanc-schreiber. notizbücher mit gummiring. bookbooks für alle geräte. lippenbalsam. sanfte taschentücher. urania-kurse. lammfellmantel. finanzen-apps. einzel-möbelstücke. selfies für laura.
allgemeine fakten:
* mein liebster treffpunkt ist das café engländer.
* ich benutze lost in paris
* ich fluche beim autofahren immer weniger
* meine schönste reise allein ging nach guatemala
* mühsam sind menschen dann, wenn sie nicht sagen, was sie denken
* ich besaß mehr als 1000 cds
* vor blutabnahmen und schlangen habe ich angst
* mit 70 sehe ich mich als jemand, der unverändert positiv denkt.
* wenn ich blumen bekomme, freue ich mich am meisten über tulpen.
* mit 21 war ich mal blond
* öfffentliche verkehrsmittel sind mir nicht mehr so unangenehm, weil ich gespräche, die mich nicht interessieren, dank meiner airpods pro nicht mehr mitbekommen muss.
medien:
* die aktuellen nachrichten beziehe ich von orf.at, falter und aus dem morgenjournal.
* die ärgste strafe für mich wäre es, wenn nur noch talk shows gesendet werden würden
* mein festplattenrecorder wurde zuletzt für das aufnehmen der ‚heute show‘ benutzt
* die unerträglichste werbung in den letzen jahren kam immer von lutz
moebel & design:
* mein lieblingsplatz zum lesen ist mit blick auf den see oder das meer
* das wasser in der früh kommt in ein grosses ikea-glas.
* der wahre boden ist parkett
* ein umlackiertes rotes original-utensilo hängt im vorzimmer in wien und in grado
* das wohnzimmer in wien ziert ein 2 meter langer spiegel
* einbaumoebel sind hässlich, spiessig, eine qual und hoffentlich bald nur noch in begehbaren garderoben zu finden, wo sie keiner sehen muss und sie ausschliesslich ihren zweck erfüllen.
* lieblingsstücke: ein gelber quadratischer plastikfauteuil (70er), weisser bartisch auf rollen mit einlässen für flaschen (70er), antix-tisch, omis spiegel, post-tisch aus antwerpen, zwei odetten mit frischen backhausen stoffen, bar in grado, schaffner-strassenbahn-sessel, dreieckige zweiseitige seiko-schiffsuhr, 3-laden-aus-der-ddr-möbel.
kindheit:
* dialekt hab ich zum ersten mal mit ca. 10 gehört – im autoradio .. fendrich hat ’strada del sole‘ gesungen .. und gefragt: ‚in welcher sprache singt der mann?‘ .. in meiner umgebung wurde kein wienerisch gesprochen .. daher auch erst ziemlich spät diese ‚berührung‘.
* wenn ich die wahl habe zwischen der maus am mars und der familie barbapapa, nehme ich erstere
* mit sieben wollte ich religionslehrerin werden
vergangenheitsbewältigung:
* peinlich ist prinzipiell nichts, was man selbst tut
* die briefe meiner früheren freunde sind nicht archiviert aber vorhanden
* fast alle geschenke, die ich von früheren freunden bekommen habe, begleiten mich auch heute
* ein signal für das „zusammengehören“ sind gesten, das miteinander-umgehen, ein wir-gefühl
* über meine beziehungen haben immer meine besten freunde bescheid gewusst
* was aus meinen früheren freunden geworden ist, weiß ich zumeist.